Aktuelles
Liebe Völkersbacher und Malscher,
Ich bin nun seit 2022 Einwohner von Völkersbach. Jedes zweite Wochenende und in den Ferien leben auch meine beiden Kinder hier im Ort und genießen die Zeit hier im Dorf. Nachdem sich die Wogen des Umzuges geglättet hatten, begegnete mir in meiner Nachbarschaft prompt das „Bündnis für Völkersbach“ und nach einigen Treffen wurde mir schnell klar, dass sich hier Menschen mit viel Engagement, Verbundenheit und Wertschätzung für den Ort einsetzen. Damit ist auch die Verantwortung gemeint, die wir diesem Ort aber auch unserer Umwelt gegenüber verpflichtet sind.
Als Techniklehrer an einer Realschule sind mir die Mechanismen der Atmosphäre mit den daran gekoppelten unzähligen sensiblen Ökosystemen plausibel. Ebenso ist für mich nachvollziehbar, dass acht Milliarden Menschen Einfluss auf diese Systeme haben. Zugleich sehe ich aber auch die Chance, die Probleme anzugehen – obwohl ich leider auch anerkennen muss, wie begrenzt mein Einfluss auf globale Wirtschaftskonzerne ist. Wo ich aber etwas ändern und bewegen kann, das ist genau hier in Völkersbach.
Denn bereits der italienische Schriftsteller Lampedusa sagte: „Damit alles so bleibt wie es ist, muss sich alles ändern“. Das klingt nach einer riesigen Aufgabe, oder? Nicht umsonst wird oft darauf erwidert, welche schwerwiegende Folgen das denn mit sich brächte. Doch meiner Meinung nach steht viel zu selten der sich daraus wachsende Gewinn im Vordergrund, wenn man sich auf die Veränderung einlässt – daher sollten wir meiner Meinung nach uns viel häufiger folgendes fragen: Was können wir gewinnen, wenn wir handeln? Denn wenn wir handeln, können wir unter Umständen einiges gewinnen. Handeln wir nicht, wird es katastrophal für uns sein. Die Erde hat einen langen Atem, die hält uns Menschen locker aus – die Frage ist nur, was geschieht mit unserer Lebensqualität, wenn wir nicht gegen den Klimawandel vorgehen? Was mit unserer Kultur? Was mit unseren Kindern?
Mir ist es wichtig, hier ein Gleichgewicht für uns alle zu schaffen. Denn der Mensch ist von Natur aus ein Kulturwesen. Eins meiner Steckenpferde ist das Theaterspiel; als junger Mensch habe ich selbst gespielt und möchte gerne wieder spielen oder auch anleiten. Ein Workshop habe ich hier schon erfolgreich durchgeführt und weitere Aktionen in Kooperation mit dem Gesangsverein vor Ort sind ebenfalls vorgesehen. Als Theaterpädagoge und Spieleleiter habe ich das Arbeiten mit Laien gelernt und es ist mir ein Anliegen, das Schauspiel hier in der Region wieder zu beleben. Auch hier sehe ich einen Gewinn für alle Beteiligten: Denn Theater ist nicht nur für die Zuschauer ein schönes Spektakel, es fördert bei denjenigen, die auf der Bühne stehen, das Selbstbewusstsein, die Körperkontrolle und schafft es, dass man mit mehr Freude durchs Leben geht.
Darum möchte ich hier an dieser Stelle für unser „Bündnis für Völkerbach“ werben. Denn mit einem Sitz im Gemeinderat haben wir eine parteiunabhängige Stimme, welche die kleinen und großen Anliegen der Vökersbacherinnen und Völkersbacher vertreten kann – für unser Völkersbach und die Veränderungen im Kleinen, damit wir zusammen auch im Großen viel bewirken können!
Deshalb am 9.Juni: Bündnis Für Völkersbach!
www.fuer-voelkersbach.de
Eric Podmenik „Für Völkersbach“
Liebe Völkersbacher und Malscher,
Ich bin vor über 10 Jahren nach Deutschland gezogen und habe 2016 den Weg nach Völkersbach gefunden. Ich bin nicht nur stolz, ein eingebürgerter Deutscher zu sein, sondern fühle mich auch als integrierter Völkersbacher. Meine Familie und ich genießen das ereignisreiche und abwechslungsreiche Leben dieser geschäftigen Dorfgemeinschaft und deshalb möchte ich mitbestimmen, was die Zukunft für uns bringen wird.
Auch bei „Für Völkersbach“ haben wir zu vielen Themen unterschiedliche Meinungen, Gespräche können jedoch in einer freundlichen und herzlichen Atmosphäre stattfinden. Für mich persönlich ist es wichtig, die weitreichenden Auswirkungen der getroffenen Entscheidungen auf die Völkersbacher Bürger zu bedenken, denn unser Dorf ist keine Insel und die Unterstützung von Menschen mit geringeren Chancen, als ich und meine Familie genießen, ist die Aufgabe der Kommunalpolitik.
Aus diesen Gründen bin ich zum Beispiel ein starker Verfechter der dringenden Notwendigkeit, dass wir alle jetzt gegen den Klimawandel vorgehen. Daher glaube ich, dass Windenergie an den effizientesten Standorten erzeugt werden sollte, auch wenn dies mit unerwünschten Kosten lokaler Beeinträchtigung und Belästigung des täglichen Lebens einhergeht. Die Zukunft von meinem und all unseren Kindern ist das Gesamtbild.
Unser Dorf zu einem noch besseren Ort zum Leben für uns alle zu machen, ist in vielerlei Hinsicht sehr wichtig. Ein Teil dieser Verbesserung besteht darin, zu akzeptieren, dass die Auswirkungen der für Völkersbach getroffenen Entscheidungen über die Grenzen des Dorfes hinaus und möglicherweise über lange Zeiträume hinweg nachwirken.
Deshalb am 9.Juni: Bündnis Für Völkersbach!
www.fuer-voelkersbach.de
James Breckenridge „für Völkersbach“
Liebe Völkersbacher und Malscher,
am 9. Juni 2024 ist es wieder so weit, 5 Jahre sind vergangen und es finden Kommunalwahlen statt. Wir vom „Bündnis Für Völkersbach“ stellen uns wieder zur Wahl.
Damit Sie wissen wer wir sind und wofür wir stehen, nutzen wir dieses Format, um uns Ihnen vorzustellen. Jede Woche ein Kandidat, bis zur Wahl.
Mein Name ist Sabine Ochs. Ich bin 1971 in Berlin geboren und wohne seit 1996 in Völkersbach, meine beiden Töchter sind hier aufgewachsen, ich bin verheiratet und arbeite als Schadensachbearbeiter bei einer Versicherung.
Leben in Völkersbach bedeutet für mich eine hohe Lebens- und Wohnqualität, abseits der lärmenden Großstadt, inmitten einer wundervollen Natur- und Kulturlandschaft. Ich unterstütze "Für Völkersbach", damit auch Völkersbacher Interessen bei kommunalen Entscheidungen berücksichtigt werden.
Mein Herzensprojekt ist nach wie vor ein windkraftfreies Völkersbach. Der uns umgebende Wald soll den hier lebenden Menschen auch weiterhin zur Erholung dienen und nicht zum Industriegebiet werden. Auch deshalb bin ich seit Jahren aktives Mitglied der Bürgerinitiative ProNaturRaum, damit der Bergwald windkraftfrei bleibt.
Aber es gibt auch viele weitere Themenbereiche, für die es gilt gemeinsam einzustehen. Ich denke dabei insbesondere an den Erhalt des dörflichen Charakters, mit Kindergarten, Nahversorgung und Grundschule. All dies gilt es zu bewahren.
Mir persönlich liegt auch der Erhalt der uns umgebenden Streuobstwiesen am Herzen. Warum? Ein Spaziergang nach Feierabend, insbesondere im Frühling - vorbei an den blühenden Obstbäumen, das Zirpen der Grillen, was gibt es Schöneres? Deshalb unterstützen wir vom „Bündnis Für Völkersbach“, dass die bestehenden Streuobstwiesen gepflegt werden, erhalten bleiben und vielleicht sogar neue entstehen.
Deshalb am 9.Juni: Bündnis Für Völkersbach!
www.fuer-voelkersbach.de
Sabine Ochs „für Völkersbach“
Völkersbacher wählen Völkersbacher
„Für Völkersbach“ !
Die sicherste Methode dass Völkersbach weiterhin im Gemeinderat vertreten ist.
Auf unserer Liste finden Sie nur Völkersbacher, nicht erst auf Listenplätzen weiter hinten. Sie haben diesmal 22 Stimmen und von diesen können Sie 15 unseren 5 Kandidaten geben (maximal 3 pro Kandidat).
Bei der Wahl zum Ortschaftsrat können Sie, wie bisher auch, 7 Stimmen vergeben (ebenfalls maximal 3 pro Kandidat).
Schenken Sie uns weiterhin Ihr Vertrauen und wählen Sie
„Für Völkersbach“ !
Ich würde gern das Thema aus Sicht des Brunnenbauers betrachten. Wir als Brunnenbauer haben
täglich mit dem Thema Baugrund, Geologie, Hydrologische Verhältnisse, Mitwirken bei der Erstellung
von Baugruben/ Bauwerken und Infrastruktur von Baustellen bzw. Zuwegungen zu den Baustellen.
Kommen wir Stichpunktartig zum Thema, was die Erstellung von WKA´s in Wäldern und auf Wiesen
bedeutet und mit sich bringen.
1. Die Vorerkundung:
- kleine Bohrgeräte bis 20t werden die WKA-Standorte anfahren um den Baugrund zu bewerten.
- es werden kleine Rodungen durchgeführt und Bohrplätze 10x10m hergestellt.
- für die Bohrgenehmigungen/ Baugenehmigung sind in der Regel Schonzeiten und Brutzeitschutz zu beachten!
- relativ überschaubarer Zeitraum und mittlerer Energieaufwand!
2. Das Erstellen der Baustelleninfrastuktur und der Baugrube
- es werden großlächig Rodungen durchgeführt.
- es wird flächig Waldoberboden abgetragen.
- es werden Straßenbaumaßnahmen erfolgen so, dass Maschinen mit mehr als 20t diese befahren können.
- es werden über lange Wegstrecken Tiefbauarbeiten für die Verlegung von Kabel.- und Leitungen durchgeführt.
- es müssen Gräben und Rückhaltebecken für das abfließende Oberflächenwasser erstellt werden, all diese Arbeiten müssen von Technik über 20t durchgeführt werden.
- je nach Bewertung der Baugrunduntersuchung werden die Fundamente in Ihrer Größe gestaltet, dies werden aber immer in einen tragfähigen Untergrund bzw. in den Fels (Bundsandsein) eingebunden. Hier ist zu beachten das wir uns im Oberrheingraben in einem aktiven Erdbebengebiet befnden.
- dies Gründungen können sehr tief in das Gebirge reichen und auch sehr großflächig ausfallen.
- wie kann man solche umfangreichen Maßnahmen mit dem Umweltschutzgedanken vereinbaren und gleichzeitig den Schonzeiten.- und Brutzeitenschutz beachten?
- wie wird das Thema Oberflächenwasser, natürlicher Speicher von Wasser im Waldboden gewertet und gehandhabt?
- umfangreiche Einschnitte in die Geologie können die Hydrologischen Verhältnisse verändern!
- durch die Versiegelung großer Flächen kommen enorme Mengen Oberflächenwasser zusammen, diese Wässer sind schnell abfließend und können nicht vom Waldboden gespeichert werden, Hochwassergefahr!
- für diese Arbeiten wird es einen Bauzeitenplan geben, dieser kann und wird aber keine Schutzzeiten beinhalten, da dies nicht sinnvoll wirtschatllich umgesetzt werden kann.
- diese Arbeiten haben einen sehr hohen Energieaufwand und es werden dem entsprechend auch umfangreiche Emissionen freigesetzt.
3. Bau der Fundamente
- es werden entweder Tiefgründung oder Flächengründungen durchgeführt (Erdbebensicher).
- es wird eine rege Baustellenlogistik geben, mit sehr viel LKW-Verkehr.
- abteufen von Tiefgründungen mittels Großdrehbohrgeräten über 20t mit relativem Energieeinsatz und einer erhöhten Emissionbelastung.
- auf diesen Gründungen wird dann das eigentliche Fundament erst erstellt.
- Beton und Stahl werden in enormen Mengen verbraucht!
René Heller